
Stahl statt Stress: Isabells Entscheidung
2. Juli 2025Ich baue mir mein eigenes Lastenrad
Ein Erfahrungsbericht von Rangi
Hallo Radfreunde,
Ich glaube, es war vor mehr als 5 Jahren, als ich beim Bäcker Fahland über einen Flyer von Big Forest stolperte. Neugierig betrachtete ich die Broschüre und mein Herz schlug etwas schneller.
Wieder zu Hause angekommen, setzte ich mich an den Rechner und schaute auf die Website von Big Forest. Meine Begeisterung stieg und der Wunsch war geboren:
„Ich baue meinen eigenen Fahrradrahmen.“
Was für ein Rad soll es werden?
Es muss Muffen haben und mein erstes Rad mit Scheibenbremse sein – klassisch und doch modern.
Eigentlich wusste ich nicht, was es für ein Rad werden soll – und mein Keller steht doch sowieso schon voll mit Rädern.
Mein Problem ist: Ich liebe und lebe Fahrräder.
Und der Wunsch nach einem selbstgebauten Rahmen war groß.
Ich musste mir erstmal im Klaren werden, was ich will.
Der Plan entsteht – und wächst
Nach unzähligen Videos und Fotos über Rahmenbau, die ich mir anschaute, und einigen Messen, die ich besuchte, wollte ich am liebsten mehrere Rahmen bauen.
Ich brauchte eindeutig mehr Zeit zum Überlegen, aber das war kein Grund, nicht schon mal einen Kurs zu buchen.
Der Termin war schnell gefunden:
In 1,5 Jahren werde ich fünfzig – und es wäre ein tolles Geschenk an mich selbst.
Genug Zeit, um herauszufinden, was ich bauen möchte, und das nötige Kleingeld zu besorgen.
Die Idee vom Lastenrad
Ca. 9 Monate vor meinem Kurs stellte Konrad von Big Forest ein Lastenrad vor, das er für eine Rahmenbaumesse gebaut hatte.
Meine Begeisterung für dieses Rad war so groß, und mein Wunsch war klar:
„Sowas will ich auch.“
Ein Lastenrad fehlt mir auch noch in der Sammlung.
Ich fragte nach, ob ich auch die Möglichkeit bekommen könnte, so ein Schmuckstück zu bauen.
Robert und Konrad gaben mir ihr OK, und meine gedankliche Planung ging los.
Endlich Kursstart – und alles wird anders
Eine Woche vor meinem Geburtstag begann dann endlich mein Kurs.
Und so mancher Plan, den ich vorher hatte, wurde von mir über den Haufen geworfen –
aus Begeisterung über die vielen verschiedenen Möglichkeiten, die das Material Stahl ermöglicht.
In meinem Beruf als Kfz-Mechaniker arbeite ich zwar mit Metall und anderen Werkstoffen,
aber es ist etwas anderes, wenn man etwas von Grund auf neu baut –
ohne Vorgaben eines Kunden.
Manche Detaillösung ist in dem Moment erst entstanden, weil es mir so am besten gefallen hat.
Vielleicht hatte ich auch manchmal keine Lust mehr zum Schleifen, oder ich verbaute ein Teil aus der Schrottkiste.
So entstand nach und nach mein Rahmen, auf den ich stolz bin.
Farbe, Aufbau und erste Fahrt
Bei der Umsetzung meines Farbwunsches half mir die Crew von Big Forest.
Als ich dann den fertig lackierten Rahmen zurückbekam, hatte ich fast Tränen in den Augen vor Freude.
Den Aufbau meines Rades wollte ich auf jeden Fall auch alleine machen – und von mir ausgesuchte Komponentenverbauen.
Ganz ohne das Wissen und Werkzeug von Big Forest hätte ich auf jeden Fall länger gebraucht.
Der Tag der Jungfernfahrt kam – und ich war begeistert.
Es fährt sich super auf Straßen, Waldwegen und Schotter.
Größere Touren bin ich noch nicht gefahren, diese stehen aber noch an – und ich freue mich drauf.
Liebe Grüße vom Rad,
Peter (Rangi)
PS: Ich überlege schon, was ich als Nächstes bauen möchte 😉
Möchtest du wie Rangi dein eigenes Traumrad bauen?
👉 Hier findest du alle Infos zum Lastenrad Rahmenbaukurs
👉 Oder buche dir eine kostenlose Design-Session, wenn du noch Fragen hast