Ein klassischer Traum in Stahl – Mathias baut seinen eigenen Rahmen

Von Berlin nach Potsdam – mit einer klaren Vision

Mathias ist 38 Jahre alt und kommt aus Berlin. Als er sich für den Rahmenbaukurs bei Big Forest Frameworks anmeldete, wusste er: Das wird mehr als nur ein Projekt. Es sollte ein Rad werden, das perfekt zu ihm passt – technisch wie ästhetisch.

Nicht irgendein Rahmen – sondern genau seiner

„Ich habe lang überlegt, was ich bauen möchte“, erzählt Mathias. Ursprünglich dachte er an einen modernen, schlichten Stahlrahmen mit Scheibenbremsen – ganz im Stil aktueller Trends. Doch dann entschied er sich um: Es sollte ein klassischer, gemuffter Rennradrahmen werden. Für Felgenbremsen. Mit elektronischer Schaltung. Und vor allem: mit Stil.

Details, die den Unterschied machen

Sein Rahmen ist alles andere als Standard. Die Geometrie ist auf ihn abgestimmt – viel Stack, wenig Reach – für eine aufrechte, entspannte Sitzposition. Perfekt für lange Fahrten und seinen Körperbau, mit dem er bei klassischen Geometrien oft Probleme hatte.

Die Muffen hat er bewusst gewählt: Arrowhead-Muffen mit markanten Finnen, dazu ein aerodynamisch geformter Bremssteg und eine besonders schöne Gabelkrone aus Japan. Auch die Ausfaller von Richard Sachs wurden verbaut – ein echtes Highlight für Kenner.

„Ich habe viel Zeit investiert, um genau die Teile zu finden, die ich haben will – damit der Rahmen so aussieht, wie ich ihn mir vorstelle.“

Ein Kurs, der bleibt

Die Woche bei Big Forest beschreibt Mathias als entspannt, lehrreich und inspirierend. Das Team habe ihn „super begleitet“, alles gut erklärt – und ihn Schritt für Schritt durch den Bau seines ganz persönlichen Rahmens geführt.