
Robert hat das Feuer entfacht.
11. Juni 2025Ein Unikat auf zwei Rädern – Von Krakau bis nach Kirgistan mit einem selbstgebauten Rahmen
Manche bauen ihren eigenen Rahmen, um sich einen Traum zu erfüllen.
Andere, weil sie einfach eine Lösung suchen.
Für Zbigniew aus Krakau war es beides.
„Ich brauchte mehr Reifenfreiheit als mein altes Bike hatte.
Die Stahlrahmen meiner Freunde haben mich beeindruckt – so leicht, so elegant.
Und die Vorstellung, etwas Einzigartiges zu bauen? Das hat den Ausschlag gegeben.“
Zbigniew ist 42 und arbeitet als Payroll Manager in einem internationalen Unternehmen.
Sein Job ist okay – aber er hat wenig mit Brenner, Säge und Feile zu tun.
„Ich wollte nicht vor dem Alltag fliehen.
Aber ich hatte das Bedürfnis, etwas mit den eigenen Händen zu machen. Etwas Echtes.“
Ein Rahmen, wie er ihn braucht
Schon vor dem Kurs wusste Zbigniew ziemlich genau, was er wollte:
Mehr Kapazität, bessere Kontrolle – und eine Geometrie, die es von der Stange einfach nicht gab.
Sein Ziel war klar:
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Platz für XC-Reifen
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Ein progressiver Steuerrohrwinkel
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Befestigungspunkte dort, wo er sie braucht
Die Geometrie? Eine Mischung aus seinem alten Specialized Diverge und dem Santa Cruz Stigmata – aber eben auf ihn zugeschnitten.
„Ich wusste nicht, dass man das nochmal machen kann“
Zbigniew hatte kaum handwerkliche Vorerfahrung. Ein bisschen DIY – aber Metallarbeit war Neuland.
Ein Moment ist ihm besonders in Erinnerung geblieben:
„Ich war unzufrieden mit einer gelöteten Sitzstrebe.
Du hast mir gezeigt, wie man sie wieder entfernt und neu macht.
Ich hätte nicht gedacht, dass der Prozess so verzeihend ist.“
Diese Mischung aus Technik, Freiheit und Lernbereitschaft hat den Kurs für ihn besonders gemacht.
Und wie fährt sich das Bike?
Bis jetzt hat Zbigniew das Rad nur auf kleineren Touren ausprobiert.
Aber das wird sich bald ändern:
„Im Sommer nehme ich es mit nach Kirgistan – auf den Tian-Shan-Traverse.“
Ein wildes Abenteuer, perfekt für ein Bike, das es nur einmal gibt.
Wird er nochmal einen Rahmen bauen?
„Ich denke, wahrscheinlich schon.“
Und was bedeutet es ihm, sein eigenes Fahrrad gebaut zu haben?
„Ich liebe Unikate.
Ich bin ein Bike-Aficionado – das bringt einfach Freude und Zufriedenheit.“
Wie hat alles angefangen?
Ein Artikel auf bikepacking.com hat ihn neugierig gemacht.
Aber den entscheidenden Impuls gab seine Partnerin:
„Sie hat die Anzahlung als Geschenk übernommen.
Das hat alles ins Rollen gebracht.“
Manchmal braucht es nur einen kleinen Funken – und die Bereitschaft, etwas mit den eigenen Händen zu schaffen.
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